Was für eine Nacht !  


  

Weiche dunkle Wolken bedecken den Mond.

Fast scheint es mir, als wollten sie ihn schützen.

Wovor ?

Sind es die grellen scharfen Blitze,

die ihn zu zerreißen droh’n,

die auch mein Herz angreifen,

sobald es getrennt von Deinem ist ?

Naturgewalten kämpfen,

mein gebannter Blick wacht über die Nacht.

Bin machtlos zwar, doch spüre meine Sinne schweifen,

hin zu Dir, die Seele mir zu stärken.

Schon schwinden Zeit und Raum,

und Wolken ziehen weiter,

auch Mond und Sterne, völlig unbedeckt,

winken mir auf einmal heiter !

Sollt’ ich diese Nacht benennen,

sie würde Deinen Namen tragen !